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Am Samstag, dem 30. November, nahm der Kreisverband Prignitz mit einer engagierten Delegation aus Martina, Steffi, Danny, Paul und Mirko an der Landesdelegiertenkonferenz (LDK) in der Stadthalle Cottbus teil. Die Veranstaltung war geprägt von einer kämpferischen und zuversichtlichen Stimmung – und dem klaren Ziel, mit einer starken Landesliste in die vorgezogene Bundestagswahl 2025 zu starten.
Wichtige Entscheidungen und prominente Reden
Annalena Baerbock wurde mit beeindruckenden 91 % zur Spitzenkandidatin gewählt. In ihrer Rede hob sie die Herausforderungen im Bildungsbereich hervor und betonte die Bedeutung von Menschlichkeit und Frieden.
Michael Kellner, der auf Platz 2 gewählt wurde, setzte Akzente in den Bereichen Demokratie und sozial-gerechte Klimapolitik.
Auf den weiteren Plätzen folgten mit Andrea Lübcke, Viviane Triems und Linda Weiß drei starke Kandidatinnen, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten, von Gleichstellung bis Forschung, überzeugen konnten.
Besonders beeindruckte Landelin Winter, ein Aktivist der Fridays-for-Future-Bewegung, der als jüngstes Mitglied der Liste auf Platz 6 gewählt wurde. Seine Rede war voller Energie und Zuversicht – ein echter Motivationsschub für die kommenden Wochen.
Motiviert in den Wahlkampf
Neben der Landeslistenwahl wurden wichtige Anträge beschlossen, darunter:
- Die Einführung von nur einer jährlichen LDK, ergänzt durch kostengünstigere Regionalversammlungen.
- Ein stärkerer Fokus auf die Anerkennung und Förderung nichtakademischer Berufe.
- Die Unterstützung von Kommunen bei der Einführung von EU-Beauftragten, um lokale Politik stärker mit europäischen Themen zu verbinden.
Die Reden von Felix Banaszak (Bundesvorsitzender), Valerie Reichardt (Grüne Jugend Brandenburg) und vielen anderen machten Mut und riefen dazu auf, den kommenden Wahlkampf mit Hoffnung und Entschlossenheit anzugehen.
Gemeinsam stark in die Zukunft
Mit gestärktem Teamgeist und klaren Zielen kehrte unsere Delegation in die Prignitz zurück. Wir danken allen, die diese inspirierende Konferenz möglich gemacht haben, und freuen uns darauf, unsere Ideen und Werte weiterhin in der Region zu vertreten.
📺 Hier könnt ihr die gesamte LDK nachschauen:
Zur YouTube-Aufzeichnung
Unser Kreisverband Prignitz hat die Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) in Wiesbaden aktiv mitgestaltet. Mit dabei waren Clemence Wehr als Delegierter und Hendrik Claus als Ersatzdelegierter. Gemeinsam mit Grünen aus ganz Deutschland haben wir viele inspirierende Diskussionen geführt, wegweisende Entscheidungen begleitet und neue Ideen für die Zukunft entwickelt.
Ein Highlight war die Wahl von Robert Habeck als Spitzenkandidat für die Bundestagswahl – ein klares Zeichen für Zusammenhalt und den entschlossenen Einsatz für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und wirtschaftliche Innovation.
Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit Parteifreund*innen aus dem ganzen Land zu vernetzen und beim Ostfrühstück neue Strategien für die ostdeutschen Landesverbände zu besprechen. Zusätzlich nahmen wir an spannenden Unterkonferenzen teil:
🌈 Clemence vertiefte sich in das Thema Queeres Leben,
🌿 Hendrik widmete sich dem Natur- und Artenschutz.
Mit neuen Ideen, viel Motivation und Rückenwind für Brandenburg kehren wir zurück.
Lasst uns weiter für eine gerechte und nachhaltige Zukunft kämpfen!
Bärbel, Philemon und Hendrik sind am Tag der Deutschen Einheit nach Berlin gefahren, um unsere Solidarität mit der Ukraine auszudrücken. Die ukrainische Nichtregierungsorganisation Vitsche e. V. veranstaltete eine Kundgebung unter dem Motto "Euer Frieden ist unser Todesurteil."
Ungefähr 300 Menschen, viele davon mit ukrainischen Fahnen, standen zusammen für weitere Unterstützung der Menschen in der Ukraine und gegen die Verbreitung russischer Propaganda in Deutschland.
Die junge Frau auf dem Foto neben Bärbel ist ihre Enkelin Katja Rumiantseva. Katja setzt sich seit Jahren für Menschenrechte in Belarus und der Ukraine ein und klärt im Internet über die Beeinflussung durch russische Akteure auf. Viele von uns haben sie durch ihren Auftritt bei der Perleberger Demokratie-Kundgebung im März kennen gelernt.
Unsere Direktkandidaten Danny Schäffer und Mirko Beutling sowie der gesamte Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen Prignitz möchten sich von Herzen bei allen bedanken, die uns in dieser Wahl unterstützt haben. 🙏
Das Wahlergebnis ist eine Herausforderung, aber wir lassen uns nicht entmutigen! Wir stehen weiterhin für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und den Erhalt unserer Demokratie ein. 🌍✊
Gleichzeitig blicken wir auch zurück: Eine gründliche Aufarbeitung des Wahlkampfs und der Ergebnisse ist für uns wichtig, um daraus zu lernen und uns weiterzuentwickeln. 💡
Für die Zukunft suchen wir engagierte Mitstreiter*innen, die mit uns gemeinsam für eine nachhaltige, gerechte und demokratische Prignitz kämpfen. Schließt euch uns an – zusammen können wir viel bewegen! 💚💪
Sich in diesen Zeiten gegen den Rechtsrutsch stellen? Für eine menschliche und vielfältige Gesellschaft kämpfen? Sich nicht mit einfachen Antworten zufrieden geben und Herausforderungen angehen, statt "Weiter so" zu sagen?
Das braucht Mut.
Die Menschen in Brandenburg haben den Mut, um für echte Lösungen zu streiten: Für konsequenten Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit. Für gute Bildung. Für gute Mobilität. Für gute Gesundheitsversorgung in der Nähe. Und für ein Brandenburg ohne Nazis.
Aufeinander zugehen, zuhören und auf Gemeinschaft setzen: Unsere Politik steht für das gemeinsame Anpacken. Miteinander gestalten wir das Brandenburg von morgen.
Mit MEHR MUTEINANDER
Am 20.09. sind wir von 9:00 bis 12:00 Uhr mit unserem Wahlkampfstand auf dem Marktplatz in Wittenberge. Mit dabei ist unser Direktkandidat Danny Schäffer. Danach geht es weiter zum Klimastreik, der um 12 Uhr am Bahnhof Wittenberge startet. ✊🌱
Kommt vorbei, sprecht uns an und lasst uns gemeinsam für eine nachhaltige und grüne Zukunft kämpfen!
Die letzten Wochen haben wir die Prignitz geflyert, Plakate aufgehängt, Infostände organisiert und an Podiumsdiskussionen teilgenommen. Gemeinsam mit unseren Direktkandidaten Danny Schäffer und Mirko Beutling, sowie vielen Gästen und Unterstützer*innen haben wir uns für eine grüne Zukunft stark gemacht. 🌻💪
Ein riesiges Dankeschön an alle, die uns unterstützt haben – wir geben weiter Vollgas bis zur Wahl! 🙌💚
Gesa, Danny, Philemon und ich (Hendrik) durften am Montag den Bundestag und das Auswärtige Amt besuchen.
Der größte Teil unserer Gruppe bestand aus Feuerwehrleuten aus ganz Brandenburg, die unsere Abgeordnete Annalena Baerbock eingeladen hatte.
Nach einem Vortrag auf der Besuchertribüne über Geschichte und Gegenwart des Bundestages hatten wir einen gemeinsamen Termin mit Annalena, in dem es um Fragen der anwesenden Feuerwehrleute in Bezug auf grenzüberschreitenden Bevölkerungsschutz, aber auch aktuelle (außen-) politische Probleme ging.
Nachmittags gab es einen Austausch mit Sebastian Heindel-Gaiser im Auswärtigen Amt. Herr Heindel-Gaiser arbeitet im Planungsstab des Auswärtigen Amtes und war davor in der Deutschen Botschaft in Washington. Dementsprechend ging es um Zukunftsperspektiven der deutsch-amerikanischen Zusammenarbeit unter der einen oder dem anderen zukünftigen Präsident*in, aber auch China und Ukraine sowie allgemein die Rolle der deutschen Botschaften im Ausland waren Thema des sehr interessanten Gespräches.
Kommen Sie vorbei und lernen Sie uns kennen!
Am 31. August 2024 um 14 Uhr auf dem Parkplatz vor der Burg Lenzen stellen sich Antje Töpfer, Spitzenkandidatin der Grünen Brandenburg, und Danny Schäffer, Ihr Direktkandidat zur Landtagswahl, Ihren Fragen und Anliegen.
Antje Töpfer setzt sich als erfahrene Politikerin für soziale Gerechtigkeit, eine nachhaltige Energiewende und den Schutz unserer Umwelt ein. Als Staatssekretärin im Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg bringt sie fundiertes Wissen und klare Visionen für die Zukunft unseres Bundeslandes mit. Danny Schäffer, Unternehmer und engagierter Lokalpolitiker, steht für die Förderung des ländlichen Raums und die Mitgestaltung der Energiewende vor Ort.
Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Ideen und Wünsche direkt mit uns zu besprechen. Gemeinsam gestalten wir eine grüne Zukunft für Brandenburg!
Wir freuen uns auf Sie!
Liebe Wahlberechtigte,
mein Name ist Danny Schäffer (47), Spediteur aus Uenze.
Als gebürtigem Prignitzer liegen mir die Belange des ländlichen Raums besonders am Herzen und im Speziellen eine sozialverträgliche Energiewende.
Meine Erfahrungen als Unternehmer und mein ehrenamtliches Engagement möchte ich nutzen, um gemeinsam mit Ihnen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit zu entwickeln. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Kommunalpolitik, der Kirchengemeinde, in verschiedenen Vereinen und der Freiwilligen Feuerwehr.
Lassen Sie uns unser Land mutig miteinander gestalten.
Wählen Sie darum am 22. September GRÜN.
Liebe Wahlberechtigte,
mein Name ist Mirko Beutling (51), Ihr Direktkandidat zur Landtagswahl am 22. September 2024.
Von Beruf bin ich Orthopädieschuhmachermeister und Betriebswirt des Handwerks. Als Angler und Imker setze ich mich seit Jahren leidenschaftlich für Natur- und Artenschutz ein (z. B. beim Elbelachs-Projekt 2000).
Ihre Anliegen möchte ich im Landtag mit Herz und Verstand vertreten.
Unterstützen Sie uns deshalb mit Ihrer Stimme.
Ihr Mirko Beutling
Am Sonnabend, dem 13. Juli, haben wir unseren grünen Sommerausflug nach Rühstädt und Umgebung gemacht. Mit dem Fahrrad starteten wir vom Bahnhof Bad Wilsnack, wo uns Dr. Jan Dierks, Leiter des NABU-Zentrums Rühstädt,
abholte, um uns bereits auf dem Weg nach Rühstädt Interessantes über das Biosphärenreservat Elbe-Brandenburg und die Lebensbedingungen der Weißstörche zu erzählen.
Auf der Veranstaltung gibt es Info-Stande rund um die Wahlen, Möglichkeit zum Austausch und gemeinsames Feiern bei Live-Musik.
Für die Veranstaltung gibt es eine Spendenkampagne, um bei den Kosten für die Organisation und den Bühnenaufbau zu unterstützen.
Wir als GRÜNE/B 90 Prignitz werden mit einem vegetarischen Curry-Stand für das leibliche Wohl der Besucher*innen beitragen.
In diesem Sommer haben Sie die Wahl: Am 9. Juni bei der Kommunal- und Europawahl und im September bei der Landtagswahl!
Die gewählten Personen gestalten unsere Dörfer und Städte, unseren Landkreis, unser Land Brandenburg und Europa.
Ihre Stimme ist ein wichtiger Beitrag für unsere Demokratie und wir freuen uns, wenn unsere Wahlprogramme Sie überzeugen ihre Stimme für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN abzugeben.
Europa beginnt auf der kommunalen Ebene.
Hier finden Sie unser:
Kommunalwahlprogramm für die Prignitz 2024
Landtagswahlprogramm für die Prignitz 2024
Wahlprogramm zur Landtagswahl für Brandenburg am 22. September 2024
Wir waren heute ( 03.02. ) mit über 150 000 anderen Menschen in Berlin vorm Reichstag um Gesicht zu zeigen und für Demokratie, eine offene und vielfältige Gesellschaft und Menschenrechte zu demonstrieren.
Viele Sprechchöre richteten sich gegen die AFD und ihre Vertreter*innen, aber die Kritik der diversesten Redner*innen richtet sich auch an die derzeitige Bundes- und die Landesregierung sowie an die Opposition, welche rechte Ziele und Wortwahl zum Teil übernimmt. So wie mit dem Abschiebezentrum am BER und die aktuelle Migrationspolitik.
Klare Statements: Wir sind hier – redet mit uns – nicht über uns, wir sind Teil dieser Gesellschaft und leisten dafür seit vielen Jahren sehr viel!
Einladung zum Debattenabend am Donnerstag den 01.02. ab 18:30 in unserer Geschäftsstelle
Die Landwirtschaft bekommt den Klimawandel als erste zu spüren, trotzdem werden die Grünen von den Menschen auf dem Land besonders stark abgelehnt. Angeregt durch den Rundbrief von Helmut möchten wir einen Debattenabend gestalten, bei dem wir nach Antworten auf folgende Fragen suchen:
Kommt bitte zahlreich, gerne auch mit Nichtmitgliedern, und lasst uns engagiert und freundlich zu diesem Thema austauschen.
Der Vorstand
Am Sonntag, 14.00 Uhr auf dem Großen Markt in Perleberg, findet eine Kundgebung gegen die zunehmenden rechten Auswüchse in unserem Land statt. Gemeinsam mit demokratischen Parteien, Initiativen und Einzelpersonen wollen wir das längst überfällige Zeichen setzen. Ja zur Demokratie, nein zu rechten Auswüchsen.
Auf Initiative der Grünen Kreistagsfraktion fand heute (15. Januar 2024)ein sehr konstruktiver Dialog in Perleberg statt. Ziel war es, die Situation der Prignitz zum Thema medizinische Versorgung erneut genau unter die Lupe zu nehmen. Im Vorfeld wurden den Teilnehmenden wichtige Informationen zur aktuellen Lage des KKH übergeben. Gemeinsam mit der Führungsebene des Kreiskrankenhauses ging es um die Formulierung von Lösungsvorschlägen einer wirksamen Krankenhausstrukturreform im Ländlichen Raum.
Eingeladen zu diesem Dialog wurden Karsten Krüger (Geschäftsführer des KKH), Dr. med. Henning Meinhold, und Dr. med. Jeanette Telschow (KKH Prignitz), Prof. Dr. Armin Grau (Bundestagsabgeordneter Bündnis 90/Die Grünen), Michael Zaske (Leiter der Abteilung 4 im Brandenburger Gesundheitsministerium), Karla Kniestädt (Landtagsabgeordnete Bündnis 90/Die Grünen).
Viele Kliniken, darunter auch das Kreiskrankenhaus in der Prignitz, sind aktuell mit wirtschaftlichen Problemen konfrontiert.
Mit lautem Hupkonzert fuhr am Sonntag eine Gruppe blauer Tanklaster
durch Perleberg. Auf ihren Seiten prangte in großer Schrift eindeutig
rechtsradikale Propaganda. Das waren sicher nicht Bauern, die protestieren.
Das Recht zu Demonstrieren ist ein wertvolles, hart erkämpftes
Grundrecht. Es ist richtig und manchmal wichtig, dass Menschen laut und
kreativ werden, wenn sie sich von Ungerechtigkeit bedroht sehen!
Keiner sollte sich aber von denen beeinflussen lassen, die Ängste und
Hass schüren und sich mit angedrohter oder gar angewandter Gewalt
durchsetzen wollen, die unsere freiheitlich-rechtliche Verfassung verachten!
Es ist für unsere Politiker und Politikerinnen in Berlin jetzt sehr
schwer die Sparmaßnahmen gerecht zu verteilen. Viele von uns werden
davon getroffen.
Wir Grünen würden in der aktuellen Lage gerne neue Kredite aufnehmen,
weil uns klar ist, dass jeder jetzt gesparte Euro in der Zukunft
vielfach gezahlt werden muß. Klima, Artenvielfalt, Böden brauchen jetzt
unseren Schutz und Bauern eine ordentliche Entlohnung für ihre Erzeugnisse.
Eine Demokratie ist eine Mitmachgesellschaft und die von uns, die in den
verfassungstreuen Parteien Verantwortung tragen, haben Unterstützung und
keine Angriffe verdient.
Dem Geist von Neid, Angst und Hass darf in Deutschland nie wieder Macht
gegeben werden!
Liebe Freund*innen,
wir freuen uns darauf, am 7. Dezember 2023 ab 18.30 in der Geschäftsstelle,
Puschkinstr. 16 in Perleberg, mit euch zu feiern.
Bringt bitte Plätzchen, belegte Brötchen oder worauf ihr zu essen Lust
habt mit. Wenn du Suppe, Salat oder etwas Größeres planst, dann sprich
dich erst mit Clemence ab.
"Kann Kunst etwas für den Klimaschutz bewirken?" Einen Film darüber werden
wir uns ansehen.
Die Politik steht unter Druck und wird von vielen Menschen als bürgerfern wahrgenommen, das Vertrauen in Institutionen, Parteien und gewählte Volksvertreter*innen schwindet. Die Demokratie ist auf Menschen angewiesen, die Verantwortung übernehmen wollen und sich einmischen. Ein breites bürgerliches Engagement für konkrete Ziele und Projekte zeigt, dass es sehr viele Menschen gibt, die mitbestimmen und sich beteiligen wollen.
Wohin muss sich die Demokratie entwickeln, damit sich alle eingebunden fühlen? Wie können Bürgerbewegungen und die Repräsentant*innen der Demokratie besser miteinander verbunden werden? Wie erhalten alle mehr Teilhabe und Verantwortung? Wer übernimmt überhaupt Verantwortung? Gibt es Wege aus Politikverdrossenheit und Resignation? Es gibt hier unendlich viele Fragen…
Wir wollen darüber mit Euch darüber debattieren!
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Viele von uns beschäftigt die Frage, wie wir in unserem Landkreis Menschen finden können, die bereit sind, sich politisch zu engagieren, in Kommunalvertretungen mitzuarbeiten und Demokratie zu leben.
Paul Steinhoff (Vorstand KV Prignitz) war als Praktikant mit dem grünen Kreisverband Havelland und Petra Budke (MdL) am 15.07. im Rahmen einer Info-Tour mit E-Bus und Infostand in Rathenow dabei.
Die Menschen wurden gefragt, was sie sich bezüglich der Politik im Landkreis wünschen. Sie redeten und wir hörten zu. Die meisten Menschen öffnen sich, wenn sie nach ihren Wünschen gefragt werden. Die Antworten werden an Kommunalvertreter weitergeleitet.
Die Aktion war eine sehr interessante Erfahrung für Paul und ist sicher auch für die Prignitz denkbar.
Vielleicht gehen wir auch demnächst auf Tour.
Sie sind nur drei Millimeter groß oder drei Zentimeter.
Sie tragen einen dicken schwarzen Pelz oder goldbraunen Samt, haben Streifen oder Flecken und sie schauen alle mit wachen Augen in unsere Welt. Auch die unterschiedlichen Lebensweisen sind spannend.
Wildbienen sorgen für Samen und Früchte und sind absolut unentbehrlich.
Mit vielen Fotos aus unserem Garten möchte ich euch diese wunderbaren Tiere nahebringen.
Entdeckt (:) Wildbienen (!)
In dem Film „Die Kinder der Utopie“ begleitet Regisseur Hubertus Siegert sechs ehemalige Schüler einer der ersten inklusiv arbeitenden Grundschulen bei ihrem Zusammentreffen nach langer Zeit. Die jungen Erwachsenen öffnen sich in beeindruckender Weise der Kamera, teilen ihre Erinnerungen und Sichtweisen. Sehr deutlich wird, wie ihre Schulzeit sie für ihren weiteren Lebensweg geprägt hat. (Quelle: info-eine-schule.de)
Filmdauer ist ca. 80 Minuten, danach gibt es eine Pause und im Anschluss möchten wir gerne mit Euch und unseren Gästen ins Gespräch über Film und regionale Realität kommen und herausfinden, ob Inklusion in der Prignitz eine Utopie ist.
Dabei sein wird Petra Budke (MdL), die in der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen unter anderem Sprecherin für Bildung ist. Wir freuen uns auf Menschen aus Pädagogik und Verwaltung im Landkreis und hoffen, auch Betroffene begrüßen zu können.
Rainer und Anja Schneewolf, 2020 in Südnorwegen norwegensüchtig geworden, starteten im Sommer 2022 mit einem gemieteten Wohnmobil einen ihnen zeitlich und finanziell längstmöglichen, nämlich achtwöchigen Norwegenurlaub.
Die Reise ging über Trelleborg, das Gebirge Jotunheimen und Trondheim zu ihren Hauptzielen Lofoten und Insel Senja in Nordnorwegen. Auf dem Rückweg fuhren sie über Tromsö nach Osten zum Dreiländereck Norwegen/Schweden/Finnland, dann zum Bottnischen Meerbusen und durch Schweden wieder zurück. Insgesamt, mit vielen Abstechern von den Campingplätzen aus, 7.500 km.
Sie haben alles gesehen was sie sich zu sehen gewünscht hatten: Gletscher, karibische Strände, schroffe Berge, Indian Summer, Polarlichter, Seeadler, sogar ein weißes Rentier – nur keinen Elch.
Rainer hat mit seiner Kamera das, was sie begeisterte, festgehalten und freut sich, mit einem Fotoabend uns ein bisschen eine gemeinsame anschauliche norwegische Freude zu machen.
Alle sind herzlich eingeladen - zum Kennenlernen - ins Gespräch kommen - netzwerken
Am 24. 02.2023, dem ersten und hoffentlich letzten Jahrestag des schrecklichen Krieges demonstrierten wir, mit über 10 000 Menschen unter dem Motto »Full Scale Freedom« in Berlin.
Organisiert wurde sie von dem Verein Vitsche und dem Zentrum Liberale Moderne. Es ging um Solidarität, mehr internationale Unterstützung, einen vollständigen Abzug der russischen Truppen und Rechenschaft für die begangenen Verbrechen.
Der Ruf „Sláva Ukrayíni“ (Ruhm der Ukraine) und „Heróiam sláva“ (Ruhm den Helden) begleitete die Demo in einem Meer Ukrainischer Flaggen vom Café Kyiv (dem kurzzeitig umbenannten Café Moskau) bis zum Brandenburger Tor.
Der lauteste Protest gegen den Krieg und den russischen Aggressor fand vor der Russischen Botschaft statt, vor der derzeit ein Panzerwrack steht, das auf den Angriff auf Kyiv beteiligt war.
Wir und unsere Wahlkreisabgeordnete, MdL Petra Budtke möchten uns an der Ökofilmtour 2023 beteiligen und Euch alle zu einem Grünen Filmabend einladen. Er findet in Petras Wahlkreisbüro der Kreisgeschäftsstelle Bündnis 90 / Die Grünen; Puschkinstr. 16; 19348 Perleberg statt.
Folgende Filme werden wir zeigen:
SOS-Dürre-Alarm - Wege aus der Wassernot
2022, Dokumentation, Sendereihe plan b, 30 Minuten
Deutschland ist eigentlich kein trockenes Land. Doch der Regen fällt oft nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Kluge Köpfe suchen nach Wegen, das wertvolle Nass aus Himmel und Erde zu bewahren – für die Äcker und unsere Lebensmittel, für das Klima und sogar unsere Toiletten. Die Brandenburgerin Maria Giménez möchte ihre Äcker so wenig wie möglich künstlich bewässern und nutzt die Agroforstwirtschaft. Der Feuerökologe Alexander Held weiß, wie Bäume vor Bränden geschützt werden können: mit Feuer. Judith Breuer hat zu Hause eine Vakuumtoilette wie im Flugzeug. Mit den Visionen des „Hamburg Water Cycles“ ließen sich in der Großstadt täglich 54 Millionen Liter Trinkwasser sparen.
Ware Wald
2022, Dokumentation
Pilze sammeln, Wandern, Abschalten – der Wald ist für Viele ein Erholungsort. Doch er liefert auch Rohstoffe. Schon jetzt konkurrieren immer mehr Abnehmer um die erneuerbare, aber begrenzte und immer stärker nachgefragte Ressource Holz. Der Weltmarktpreis explodierte zeitweise, Handwerker und Baumärkte kämpfen mit Lieferengpässen. Obendrein ist der Wald selbst in Gefahr, durch Trockenheit, Hitze, Stürme und Käfer. Wie lassen sich wirtschaftliche und ökologische Interessen vereinbaren? Ist die politisch propagierte Holzbau-Offensive nachhaltig abgesichert oder wird der Wald bald vollends zur Ware? Setzt der neue Hunger auf Holz die Zukunft des Waldes aufs Spiel?
Wir freuen uns auf Euch!
Paul Steinhoff (KV-Bündnis 90 / Die Grünen Prignitz; Landwirtschaftsmeister) berichtet mit vielen Fotos über seinen Einsatz für den SES* in Tansania im Spätsommer 2022.
Er erzählt von seiner Aufgabe dort und schildert an dem Beispiel seiner Einsatzregion, wie dort durch den immer stärker werdenden Bevölkerungsdruck die natürlichen
Lebensgrundlagen gefährdet und zum Teil zerstört werden.
Welche Auswirkungen hat das auf die Menschen in Afrika und auf uns in Europa?
Wir freuen uns auf einen offenen Austausch und die Debatte mit Euch.
* Der SES ist als Stiftung der Deutschen Wirtschaft für internationale Zusammenarbeit weltweit tätig. Alle SES-Einsätze sind ehrenamtlich und folgen dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe.
Wir, die Prignitzer Bündnisgrünen, verurteilen die uns vorliegenden Facebook-Posts des Wittenberger Stadtverordneten Detlef Benecke, Mitglied der CDU-Fraktion. In diesen Posts werden fremdenfeindliche und antisemitische Inhalte geteilt. Des Weiteren wird Hass gegen Andersdenkende, insbesondere gegen Vertreter der Grünen, vor allem gegen A. Baerbock und R. Habeck geschürt.
Sein gesamter, inzwischen gelöschter Facebook Account bestand aus solchen Posts und dieses als unwissend oder unüberlegt zu verharmlosen, wie in einem aktuellen Presseartikel geschrieben wurde, ist unglaubwürdig und für uns nicht akzeptabel. Wer zudem Videos einer verurteilten Holocaustleugnerin teilt, steht außerhalb der freiheitlich demokratischen Grundordnung.
Wir erwarten eine konsequente Aufarbeitung und Positionierung der CDU-Fraktion bezüglich ihres Fraktionsmitglieds Detlef Benecke. In den zurückliegenden Jahren haben alle Abgeordneten der demokratischen Parteien gemeinsam in Wittenberge Flagge gezeigt und sich klar gegen Rassismus und Gewalt positioniert. Wir fordern von allen Stadtverordneten der Stadt Wittenberge eine klare Stellungname und Distanzierung zu den Veröffentlichungen von Detlef Beneke. Hass und Hetze dürfen in der Stadt Wittenberge keinen Platz haben.
Am 3.11. 2022, 18.30 fand im Rahmen einer Veranstaltungsreihe zu alternativen Energien eine Podiumsdiskussion unter dem Thema „Solar auf kommunalen Dächern“ in der neuen Geschäftsstelle der Grünen in Perleberg statt.
Als Auftakt gab Mario Auls als WEMAG Kommunalbetreuer einen Überblick über die Herausforderungen für den Netzbetreiber im Zusammenhang mit der Einbindung und Steuerung der dezentralen Energieerzeugung. Außerdem berichtete er über die erfolgreiche Verwirklichung einer Photovoltaikanlage auf dem Gebäude der Gemeindeverwaltung in Plattenburg.
Als nächstes erläuterte Clemens Rostock, Mitglied der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher u.a. für Energie, den aktuellen Stand des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Brandenburg. Er erklärte die landespolitischen Ziele für den Ausbau der Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen und die in dem Zusammenhang stehenden jetzigen und geplanten Förderungen durch Land und Bund.
Des Weiteren berichtete Karsten Korup, als Vorstand der WEG Elbstrom von seinen Erfahrungen mit den Solaranlagen in der Wohnungsgenossenschaft in Wittenberge.
Nach diesen Einstiegsreferate folgte eine lange und lebhafte Diskussion mit vielen Fragen zu dem Kernthema: „Wie können wir in unseren Kommunen die potentiellen Dächer von Schulen, Verwaltungen und anderen kommunalen Einrichtungen für die regenerative Energieerzeugung nutzbar machen?“ Nach vielen Informationen und neuen Ideen für alle Teilnehmer endete die Veranstaltung dann spät am Abend.
Zum Oktober 2022 gibt es einen neuen Grünen Ort in der Prignitz. Das Wahlkreisbüro der Landtagsabgeordneten Petra Budke und die Geschäftsstelle der Prignitzer Bündnisgrünen sind jetzt in der Puschkinstraße zu Hause. Zwischen dem Restaurant l’Italiano und dem Perleberger Roland gelegen ist das neue Büro in der Puschkinstraße 16 zu finden.
Der Kreisverband Prignitz von Bündnis 90/Die Grünen hat sich entschlossen, Thomas Domres für die Stichwahl zum Bürgermeister in Perleberg zu unterstützen. Hendrik Claus, Vorstandsmitglied aus Perleberg, sagt dazu: „Thomas Domres liegt in vielen Bereichen auf unserer Linie: insbesondere bei den Themen Bürgerbeteiligung, kommunales Energiekonzept, Förderung umweltfreundlichen Verkehrs und Ausbau der sozialen Infrastruktur für Perleberger und Zuflucht Suchende aus anderen Ländern.“
Auf der Kreismitgliederversammlung im Juli 2022 wurde turnusgemäß ein neuer Vorstand im Kreisverband Prignitz gewählt.
Als Sprecherinnen stehen nun Claudia Weise und Martina Löhr-Hölzer den Bündnisgrünen im Westen Brandenburgs vor. Schatzmeister bleibt Hendrik Claus. Als neues Mitglied wurde Paul Steinhoff zum Beisitzer und stellvertretenden Schatzmeister ernannt.
Mehr über unseren Kandidaten für die Landratswahl, Clemens Wehr
Die MAZ nannte es einen denkwürdigen Abend, wir auch. Noch nie hat es zu einem unser Grünen offenen Abende so ein großes Interesse gegeben.
Der Saal war ausgebucht und leider mussten wir viele Menschen abweisen. Zwei angemeldete Gegendemos sorgten zusätzlich für Aufregung. Lag es an Annalena Baerbocks Besuch oder an unseren anderen tollen Gäst*innen? Oder an unserem engagiertem Bündnisgrünen Landratskandidaten?
Egal! Alle waren Super, besonders auch das Publikum und die Prignitz war mal kurz Mittelpunkt der Welt.
Landratskandidat Clemens Wehr erläutert seine Vorstellungen zum Thema Mobilität, Annalena Baerbock äußert sich zur Gesundheitspolitik. Nur zwei von vielen für den ländlichen Raum wichtige Faktoren, denn es geht um die Frage von Bleibe- und Rückkehrperspektiven.
Weitere Gäst*innen waren Pastorin Anna Trapp, Marie Luise von Halem als Moderatorin und Margret Voelkel von der Regionalförderung Prignitzland e.V..
Danke allen, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben.
Aufgrund eines dringenden Anschlusstermins von Frau Baerbock muss die Podiumsdiskussion mit dem bündnisgrünen Landratskandidaten Clemens Wehr in Perleberg (siehe ursprüngliche Einladung unten) um 1 Stunde nach vorne verschoben werden:
NEUER BEGINN ist 17:30, Einlass ab 17 Uhr!
Wir bitten Sie herzlich, die sehr kurzfristige Änderung zu entschuldigen!
Junge Menschen und besonders Frauen in der Prignitz stellen sich die Frage:
Gehen oder Bleiben?
Die Brandenburger Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock, Margret Voelkel (Regionalförderung Prignitz e.V.) Pfarrerin Anna Trapp (Pfarrsprengel Bad Wilsnack) und unser Landratskandidat Clemens Wehr diskutieren am Montag darüber. Marie Luise von Halem moderiert die Veranstaltung.
Welchen Herausforderungen müssen sich besonders Frauen in der Prignitz stellen?
Welche Lösungsansätze gibt es und wo können Politiker*innen helfen?
Wie kann Abwanderung verhindert und erfolgreiche Bleibeperspektiven geschaffen werden?
Was ist für ein gutes Ankommen wichtig?
Die Zuwanderung auch von Geflüchteten kann eine große Chance für unsere Region sein. Faire und zukunftssichere Arbeitsbedingungen, gute soziale Strukturen wie Schulen, Kitas oder altersgerechtes Wohnen oder die Möglichkeit sich gleichberechtigt politisch einzubringen, gehören auch dazu.
In Anlehnung an das Motto der Brandenburgischen Frauenwochen „Gehen oder Bleiben“ ist es dem bündnisgrünen Landratskandidaten Clemens Wehr ein Anliegen, explizit die Sichtweisen der Frauen in unserer Region zu hören, aufzunehmen und sichtbar zu machen. Die Veranstaltung soll dazu beitragen, diese in der politische Realität der Prignitz zu stärken.
Einladung vom Bündnisgrünen Kreisverband Prignitz
Montag, 25.04.2022, um 17:30 Uhr (Einlass: 17 Uhr) im Hotel „Deutscher Kaiser“ in Perleberg
Hygieneregeln:
Im Saal gilt FFP2/medizinische Maskenpflicht.
Wir freuen uns über Anmeldungen unter info@ grueneprignitz.de
Du interessierst Dich für alles und hast gute Ideen, aber keine/r hört Dir zu?
Du interessierst Dich für Politik, aber die sich nicht für Dich?
Du hast viel Energie und kommst doch von der Couch nicht hoch?
Du bist Friedensbewegt, Arten- und Klimageschützt und hast Gerechtigkeitssinn?
Wir suchen immer nach Mitstreiter/innen und Menschen, die sich hier in der Prignitz engagieren und die Zeit mit netten Menschen verbringen wollen. Es gibt regelmäßig Themenveranstaltungen, derzeit überwiegend online. Seht einfach mal rein und meldet Euch per E-Mail : kgf@grueneprignitz.de oder telefonisch unter 03876 6082789 bei unseren Kreisgeschäftsführer Clemens Wehr.
Bis bald! Wir freuen uns auf Euch!
Wir, Bündnis 90/DIE GRÜNEN Prignitz sind zutiefst besorgt über die zunehmende Polarisierung bzgl. der Coronaauflagen und Gesundheitsmaßnahmen, die sich auch innerhalb unserer eigenen Familien und unter Nachbarn, Kolleginnen und Kollegen, Freundinnen und Freunden beobachten lässt.
Jeder berechtigte oder auch unberechtigte Protest gegen Coronamaßnahmen disqualifiziert sich selbst, wenn er im gleichen Spazierschritt zusammen mit Nazis und Reichsbürgern erfolgt. Rechtem Hass und rechter Hetze und den dazugehörigen Umsturzphantasien darf kein Raum und keine Aufmerksamkeit gegeben werden!
Es gibt unendlich viel zu tun und zu diskutieren, über Freiheit, über Demokratie, über den Zustand und die Fairness unseres Gesundheitswesens, über Teilhabe und soziale Gerechtigkeit, über Solidarität und vor allem über unsere Ängste! Dazu würden wir Euch gerne einladen – zu einem demokratischen Diskurs.
Wir, der KV Prignitz fordern die Bundes- und die Landesregierung auf, endlich die Abschiebungen nach Afghanistan zu beenden und unterstützen den bundesweiten Aufruf zum Aktionstag am 5. Juni 2021:
Stoppt alle Abschiebungen nach Afghanistan!
In Afghanistan herrscht seit über 40 Jahren Krieg und die Sicherheitslage für Zivilist*innen verschärft sich immer weiter. Bombenanschläge, Mordanschläge, bewaffnete Konflikte und Selbstmordattentate prägen den Alltag.
Mit der Corona-Pandemie, einer Pandemie einzigartigen Ausmaßes, hat sich die Situation in Afghanistan nochmals massiv verschlechtert. Der Großteil der Bevölkerung lebt in Armut und hat keinerlei Zugang zur Gesundheitsversorgung. Das Leben ist bedroht von Ernährungsunsicherheit, fehlender Möglichkeit zur Sicherung des Lebensunterhalts und damit der Grundversorgung eben mit Lebensmitteln, Wohnraum und Kleidung.
Frauen, Kinder und besonders Schutzbedürftige sind extrem hoher Gewalt ausgesetzt.
Afghanistan ist das unsicherste Land der Welt, die humanitäre Not hat ein Rekordhoch erreicht.
Der überwiegende Teil der Bevölkerung ist auf der Flucht innerhalb Afghanistans und in den benachbarten Ländern, wo sie als Menschen ohne Rechte leben müssen. Seit Beginn der CoronaPandemie sind alleine 1 Millionen Menschen aus dem Iran nach Afghanistan zurückgekehrt.
Trotzdem hält die Bundesregierung, Bundesinnenministers Horst Seehofer und viele Innenminister*innen der Bundesländer an monatlichen Sammelabschiebungen nach Afghanistan fest. Seit Ende 2016 sind mittlerweile über 1000 Menschen mit Sammelabschiebeflügen nach Afghanistan abgeschoben worden.
Abgeschoben werden keineswegs „nur“ „Straftäter“ oder „Gefährder“, sondern Menschen, die hier seit vielen Jahren in Deutschland leben. Menschen, die keine Vorstrafen, aber einen festen Arbeitsplatz oder eine Ausbildung in Aussicht haben oder aber kurz vor der Heirat stehen. Die Abgeschobenen werden gegen ihren Willen außer Landes geschafft, in ein Land, das viele noch nie gesehen haben oder nur aus ihrer Kindheit kennen. Ein Land, in dem viele der Abgeschobenen keine Netzwerke oder Strukturen haben, die sie vor Obdach- und kompletter Mittellosigkeit bewahren. Abgeschobene leben daher in Afghanistan in akuter Lebensgefahr.
Auch wenn die westlichen Truppen nun angekündigt haben, aus Afghanistan abzuziehen, bedeutet dies nicht, dass das Land sicher ist. Das Gegenteil ist der Fall: Es ist zu befürchten, dass die Sicherheitslage sich weiter verschlechtert und geprägt wird von bewaffneten Fraktionen, darunter der Taliban. Deutschland hat nicht erst durch die seit 2001 stattfindende militärische Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan eine besondere Verantwortung gegenüber den vor diesem Krieg geflohenen Menschen.
https://unama.unmissions.org/sites/default/files/sg_report_on_afghanistan_march_2021.pdf 2
https://www.visionofhumanity.org/wp-content/uploads/2020/10/GPI_2020_web.pdf 3
https://www.unhcr.org/dach/wpcontent/uploads/sites/27/2017/03/Genfer_Fluechtlingskonvention_und_New_Yorker_Protokoll.pdf 4
https://www.unhcr.org/dach/wp-content/uploads/sites/27/2017/05/New-Yorker-Erkl%C3%A4rungKurzinformation.pdf
Über die Hälfte der Ablehnungsentscheidungen des BAMF werden nach Klagen vor den Verwaltungsgerichten von diesen für unzulässig befunden, aufgehoben und das BAMF verpflichtet die Schutzbedürftigkeit der afghanischen Geflüchteten anzuerkennen.
In Anbetracht der geplanten Innenministerkonferenz im Juni, dem 70-Jährigen Jubiläum der Menschenrechte im Juli und der anstehenden Bundestagswahlen im September rufen wir alle Gruppen, Verbände, Organisationen und Einzelpersonen auf, sich gegen Abschiebungen nach Afghanistan zu positionieren und am bundesweiten Aktionstag gegen Abschiebungen nach Afghanistan am 5. Juni 2021 teilzunehmen.
Stoppt alle Abschiebungen nach Afghanistan! Organisiert Proteste, hängt Plakate an die Häuser, Transparente an die Balkone und rote Drachen aus dem Fenster!
Weitere Informationen, Druckvorlagen sowie Bastelanleitungen für die roten Drachen findet ihr hier:
www.afghanistan.not-safe.de
#AfghanistanNotSafe - Afghanistan ist nicht sicher!
Abschiebungen nach Afghanistan aus Brandenburg
Seit Ende 2016 finden trotz der katastrophalen Sicherheitslage in Afghanistan Sammelabschiebungen von Deutschland nach Afghanistan statt. Am 27. März 2017 wurde erstmals ein in Brandenburg lebender Afghane nach Kabul abgeschoben. Der Flüchtlingsrat kritisierte die Abschiebung in einer Pressemitteilung scharf und forderte die Landesregierung wiederholt auf, den jungen Mann nach Brandenburg zurück zu holen.
Im Vorfeld der Abschiebung wurde der durch die Brandenburger Grünen gestellte Antrag für einen Abschiebestopp auf Landesebene abgelehnt.
Stattdessen wurde am selben Tag im Landtag ein Beschluss verabschiedet, der unter anderem das Bekenntnis zum Vorrang der so genannten freiwilligen Ausreise und die Entscheidung zur Ausweitung der Rückkehrberatung beinhaltete.
Im August 2018 wurden erneut drei Afghanen aus Brandenburg nach Kabul abgeschoben. Einer von ihnen befand sich im laufenden Asylverfahren, zwei von ihnen waren suizidgefährdet. Dem Richtungswechsel in der brandenburger Abschiebepolitik ging eine Information der Zentralen Ausländerbehörde an die kommunalen Ausländerbehörden im Juli 2018 voraus, dass nun wieder ohne Einschränkungen nach Afghanistan abgeschoben werden könne.
Damit hält sich die Landesregierung an die Linie des Bundes, ohne eine eigene Einschätzung vorzunehmen.
Danke an alle Personen, die am 5. 6. friedlich für eine Verkehrswende demonstriert haben.
Unsere politische Arbeit für eine klimagerechte Mobilität in der Prignitz geht weiter:
Aktionen für eine echte Verkehrswende am 05.06.2021 sind ein wichtiges Puzzleteil
Die Mitglieder vom KV Bündnis 90/DIE GRÜNEN haben keinen Beschluss zur Teilnahme an den Protestaktionen gegen die A 14 gefasst, weder im Kreisverband, noch in der Kreistagsfraktion. Auch wenn der Kreisverband über seinen Kreisvorstand nicht zu einer Aktion aufgerufen hat, werden sicher zahlreiche Bündnisgrüne Mitglieder dort vertreten sein. Alle sind in ihrer Entscheidung frei, sich an den geplanten Protesten gegen die A14 zu beteiligen.
In unseren Augen kommen die Proteste zu spät, wir hätten uns dieses Engagement vor vielen Jahren gewünscht, als wir gemeinsam mit den Umweltverbänden versucht haben, den Bau zu verhindern. Es sind über den langen Kampf- und Klageweg sehr hohe Umweltauflagen erreicht worden und wir sehen keine Möglichkeit auf demokratischem Weg diesen Bau noch zu verhindern. Dass wir den Bau dieser Autobahn für unsinnig und unökologisch halten, ist seit Jahren bekannt.
BIENE, die meisten von uns denken dann an die Westliche Honigbiene, die inzwischen weltweit und auch bei uns häufigste Bienenart.
Von den in Deutschland heimischen, wildlebenden Bienenarten sind mehr als die Hälfte auf der Roten Liste und sieben Prozent sogar schon verschwunden.
Bei weit über 500 verschiedenen Arten gibt es auch ganz viele verschiedene Lebensweisen. Vom Gebirge bis zum Sumpf, überall sind Wildbienen als Bestäuber wie die Knoten im Netz des Lebens. Sie brauchen den Schutz ihrer ganzen Lebensräume, denn Nistmaterial und Nistplätze sind für sie nicht weniger wichtig als die passenden Blüten. Damit helfen wir auch vielen anderen Tieren und Pflanzen.
Unter dem Titel „Öko-Aktivisten verschanzen sich bei Seehausen“ wurde am 4. Mai 2021 im „Prignitzer“ über eine Aktion gegen den A14-Weiterbau im Nachbarkreis und eine Baumbesetzung berichtet.
Als Prignitzer Kreisvorstand von Bündnis 90/Die Grünen distanzieren wir uns von jeder Form von Gewalt – wir stehen für friedlichen Protest und politische Veränderung. Wir unterstützen Aktionen, die auf Basis des Grundgesetzes stattfinden.
Seit über 15 Jahren engagieren sich die Öko-Aktivisten von Bündnis 90/Die Grünen und den Umweltverbänden gegen den Autobahnneubau und haben sich mit Anfragen und Stellungnahmen eingebracht.
Als die ersten Planungsunterlagen öffentlich ausgelegt wurden, zeigte sich, dass der vom damaligen Grünen Umweltminister Jürgen Trittin ausgehandelte „Naturschutzfachliche Planungsauftrag“ nicht ernst genommen wurde.
Solidarisch mit Kindern, Senioren und allen Anderen zu sein, heißt: Abstände einzuhalten, Masken zu tragen, die Hygieneregeln zu befolgen und aufeinander Acht zu geben. Die meisten Infektionen geschehen im privaten Bereich. Wer hier meint, nachlässig werden zu können, handelt unverantwortlich und gefährdet seine Liebsten.
Die gute Zusammenarbeit für die Errichtung eines zusätzlichen Impfzentrums in der Prignitz mündet nun in der Eröffnung am Standort Perleberg. Nachdem die Kassenärztliche Vereinigung einem Impfzentrum in der Prignitz nicht zugestimmt hatte, führte die Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis, dem DRK und dem Brandenburger Gesundheitsministerium zur Etablierung dieser wichtigen Einrichtung in Perleberg. Wir begrüßen ausdrücklich, dass diese Kooperation den Prignitzer*innen nun die Möglichkeit der Impfungen in größerem Umfang ermöglicht. Die Besichtigung des Impfzentrums hat uns im Vorfeld der Eröffnung gezeigt, dass die Vorbereitungen sehr gute Ergebnisse aufweisen können. Die großräumige Ausgestaltung sorgt dafür, dass zahlreiche Impfberechtigte im 5-Minuten-Takt geimpft werden können und für die Nachbeobachtung ausreichend Platz zur Verfügung steht. Das ist ein guter Start und viele hoffen, dass mit der vermehrten Lieferung von Impfstoffen auch in der Perspektive wesentlich mehr Arztpraxen Impfungen vornehmen können.
Fraktion B90/Grüne
Kreistag Prignitz
Überall wo Atomkraftwerke stehen, ist eine Kernschmelze jederzeit möglich. Wer weiter auf Atomkraft setzt, muss Fukushima und Tschernobyl vergessen und dieses Atomrisiko verdrängen.
Eine Ausstellung mit diesen Plakaten könnt ihr bei ausgestrahlt bestellen.
Das Europaparlament hat die Europäische Union zur „Freiheitszone“ für LGBTIQ-Personen erklärt. Die Europa-Abgeordnete aus Brandenburg Ska Keller schreibt auf facebook: „Statt LGBTI Free Zones brauchen wir #LGBTIQFreedomZone|s in ganz Europa. Unsere Union basiert auf den Werten Würde, Freiheit, Gleichheit und Menschenrechten und alle sollten hier die Möglichkeit haben, so zu sein, wie sie sind.“
Im Bündnisgrünen Kreisverband Prignitz engagieren sich Menschen vor Ort für dieses Ziel.
Unser Fachgespräch beschäftigt sich vor dem Hintergrund unseres verfassten Positionspapiers (Stand: 11/2020) mit den drängendsten Fragen zum Umgang mit PV-Freiflächenanlagen im Land Brandenburg.
Unsere agrar- und umweltpolitische Sprecherin Isabell Hiekel und unser energiepolitischer Sprecher Clemens Rostock laden ein:
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist elementarer Bestandteil der Energiestrategie 2030 für unser Land und erfordert auch den Ausbau der Photovoltaikkapazitäten, wobei insbesondere Dachflächen und versiegelte Flächen im Fokus stehen sollen. Vor dem Hintergrund der Klimakrise werten wir den Trend zum Ausbau von PV-Freiflächenanlagen im Land Brandenburg als ein gutes Zeichen. Gleichzeitig muss der Ausbau aber auch in geordnete Bahnen gelenkt werden, die sicherstellen, dass die Raumnutzung sinnvoll erfolgt, Natur und Landschaft bestmöglich berücksichtigt werden, der Freiflächen-Sektor die lokale Wirtschaft stärkt und die Bürgerinnen und Bürger vor Ort an der Wertschöpfung nachhaltig teilhaben.
Unser Fachgespräch beschäftigt sich vor dem Hintergrund unseres verfassten Positionspapiers (Stand: 11/2020) mit den drängendsten Fragen zum Umgang mit PV-Freiflächenanlagen im Land Brandenburg. Zunächst erläutert uns dafür Ingrid Nestle, MdB, welche Bedeutung die PV-Freiflächenanlagen für die Energiewende und den Klimaschutz haben. Vom Bundesverband Neue Energiewirtschaft (BNE) stellt Bernhard Strohmayer dar, unter welchen Voraussetzungen diese Anlagen zusätzlich einen positiven Einfluss auf die Biodiversität haben.
Mit Prof. Dr. Klaus Müller vom ZALF und Philipp Deffner von Next2Sun wollen wir diskutieren, wie wir Agri-PV-Anlagen voranbringen können, um Energieerzeugung, Wertschöpfung und Landwirtschaft zusammenzubringen. Die Beteiligungsmöglichkeiten für die Kommunen bei PV-Freiflächenanlagen vor ihrer Haustür stehen im Mittelpunkt des Inputs von Sebastian Lange von der Projektkanzlei.
Wir laden herzlich zu diesem Fachgespräch ein und freuen uns auf eine fruchtbare Diskussion!
Am 22. Januar 2021 tritt das UN-Atomwaffenverbot in Kraft. Damit sind Atomwaffen völkerrechtlich geächtet, illegal, verboten. Ein guter Start in das neue Jahrzehnt!
Aber Deutschland fehlt! Mehr Infos gibt es unter https://nuclearban.de/
das Thema Grundeinkommen beschäftigt auch etliche Menschen in der Prignitz. Vom Kreisverband Frankfurt (Oder) sind wir eingeladen worden, an der Grünen Stunde teilzunehmen.
Per Videokonferenz laden wir am Montag, den 25. Januar 2021 um 19:00 Uhr zur unserer ersten Grüne Stunde des Jahres ein: ein Online-Gespräch zum Thema “Bedingungsloses Grundeinkommen” (BGE) zusammen mit dem Bündnisgrünen Landtagsabgeordneten Clemens Rostock.
Im November 2020 ist das Bedingungslose Grundeinkommens in das Grundsatzprogramm von BÜNDIS 90/DIE GRÜNEN aufgenommen worden. Im Vorfeld und im Nachgang wurde viel wurde darüber diskutiert: Was ist ist das BGE überhaupt? Welche Varianten des BGEs favorisieren die Bündnisgrünen und warum? Was kann Politik tun, damit die Idee der Realität näher kommen kann? Könnten wir uns Frankfurt (Oder) als Modell-Stadt vorstellen?
Um das Gespräch besser planen und strukturieren zu können, könnt ihr Eure Fragen vorab an kgf@ schicken oder direkt in unserer Facebook-Veranstaltung posten. Link zum FB-Event gruene-frankfurt-oder.de hier.
Die Grüne Stunde wird per Video/Audio-Konferenz stattfinden. Ihr braucht dafür einen Laptop, ein Tablet oder ein Smartphone mit Mikrofon und Lautsprecher; wenn ihr mit Bild erscheinen wollt, auch eine Kamera. Ihr könnt euch auch nur telefonisch einwählen. Die Einwahldaten werden auf dem FB-Event am Tag der Veranstaltung (25.1.) veröffentlicht.
Unsere Landtags-Fraktion erhält aktuell viele Fragen von Bürger*innen rund ums Thema #Impfen. Wir haben unsere gesundheitspolitische Sprecherin Carla Kniestedt gefragt, welche das sind. Und was im Moment ihre wichtigste Botschaft ist.
Antworten auf viele Fragen zum Thema findet ihr auf der Seite der Landesregierung.
Fragen an Carla Kniestedt könnt ihr auch am Freitag beim Facebook Live stellen
Wenn die Klimakrise nicht mit allen Mitteln bekämpft wird, ist auch die Lebensqualität bei uns auf dem Land in Gefahr – nicht nur in fernen Ländern. In den letzten Jahren mussten wir auch in der Prignitz die Dürrezeiten erleben. Zur Zeit werden große Flächen mit Energiepflanzen bestellt. Die Folgen für den Boden und die Lebewesen in der Landschaft sind alles andere als nachhaltig. Unter und zwischen Photovoltaikanlagen können dagegen, mit richtiger Anlage, neue Paradise für seltene Tiere und Pflanzen geschaffen werden.
Die Pläne für Photovoltaikanlagen auf Freiflächen stellen viele Gemeinden vor schwierige Entscheidungen.
Positionspapier aus dem Landtag
In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 fanden auch in Wittenberge Pogrome gegen jüdische Mitbürger statt. In Erinnerung daran legten auch Grüne Abgeordnete wie Frank Heinke an den „Stolpersteinen“ vor dem ehemaligen Wohnhaus von Johanna und Richard Lewy in der Bahnstraße 47 weiße Rosen nieder. Die Eheleute Johanna und Richard Lewy, Eltern zweier in Wittenberge geborener Kinder, waren 1942 in das Warschauer Ghetto deportiert und dort ermordet worden. Stephan Flade, Pfarrer i.R., mahnte in seiner Rede, diese Geschehnisse niemals zu vergessen und auch heute wachsam gegenüber jeglichder Form von Rechtsradikalismus und menschenverachtendem Gedankengut zu sein.
Unsere Einladung zur Zoom-Konferenz "Transparenz bei der Suche nach dem Atommüllendlager" weckte das Interesse bei interessierten Prignitzer*innen. Als Gast konnte die Bundestagsabgeordnete Sylvia Kotting-Uhl (Ausschussvoritzende für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit; fachpolitische Sprecherin der Fraktion B90/Grüne für Reaktorsicherheit, Endlager und Energieforschung) als Referentin gewonnen werden.
Sylvia Kotting-Uhl zeigte auf, wie die Atommüllendlager-Suche in der heutigen Weise als wissenschaftlicher, transparent nachvollziehbarer und partizipativer Prozess von der Anti-AKW-Bewegung gefordert wurde und aus ihr hervorgegangen ist. Nun gilt es, dieses Verfahren kritisch zu begleiten und auf die Einhaltung dieser Kriterien zu achten.
Ein wichtiger Diskussionspunkt an diesem Abend war die konsequente zivilgesellschaftliche Beteiligung. Wie kann sie stattfinden oder eingefordert werden? In der engagierten Diskussions- und Fragerunde der Teilnehmer*innen wurde von Sylvia Kotting-Uhl dazu auf die Möglichkeit hingewiesen, sich direkt an die Bundesanstalt für Endlagersuche (BGE) zu wenden. Aufgabe der BGE ist es, für die Dialogprozesse mit der Zivilgesellschaft vor Ort zur Verfügung zu stehen.
Insbesondere wurde von Sylvia Kotting-Uhl darauf verwiesen, dass die bereits erfolgte erste Veranstaltung zum Zwischenbericht der benannten 90 für ein Atommüllendlager in Deutschland in Frage kommenden Teilgebiete lediglich eine Auftaktveranstaltung war. Skeptisch äußerten sich Teilnehmer*innen zu den geplanten drei Fachkonferenzen. Ihre Befürchtung ist, dass bestehende Bedenken und Hinweise nicht ausreichend berücksichtigt werden könnten.
Weiter zu verfolgende Themen, die in dieser Zoom-Konferenz diskutiert wurden, sind:
Wir sollten in der Prignitz alle Möglichkeiten der Bürger*innenbeteiligung und -information in diesem wichtigen Prozess der Atommüllendlagersuche nutzen.
Einen 10-Punkte-Plan für eine Solaroffensive mit dem Untertitel "Positionspapier für einen massiven Ausbau der Solarenergie als Teil eines grünen Konjunkturprogramms" fordert das Umweltinstitut München. Allein deren detaillierte Aufzählung zeigt, wie viele Blockaden der Energiewende in Deutschland im Wege stehen. Eine Fleißarbeit, die klare Wege aufzeigt, an welchen Stellschrauben recht schnell gedreht werden muss, um Deutschland auf den Kurs der erneuerbaren Energien zu bringen, den wir dringend brauchen:
Die gemeinsame Erklärung führender Wissenschaftler*innen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Fraunhofer Gesellschaft, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina stellt einen wichtigen Beitrag zum konsequenten Umgang mit der Corona-Pandemie dar.
Auch im Landkreis Prignitz ist es aktuell nicht mehr gewährleistet, die Kontakte aller positiv Getesteten nachzuverfolgen. Selbst die inzwischen angelaufene Unterstützung durch Angehörige der Bundeswehr kann keine 100%ige Nachverfolgung absichern, solange sich Menschen nicht an die Vorgaben der geltenden Verordnungen halten. Es liegt in der Verantwortung von uns allen, Kontakte zu minimieren – und dies auch im Sinn der besonders gefährdeten Personengruppen und eines funktionsfähigen Gesundheitssystems! Das Verhalten von Menschen in der aktuellen Situation, bewusst auf den Mund-Nasenschutz zu verzichten und damit andere zu gefährden und medizinische Hilfe bis auf das Äußerste zu erschweren, ist nicht zu tolerieren! Die gemeinsame Erklärung der anerkannten Wissenschaftseinrichtungen setzt deutliche Akzente. Wir alle müssen durch unser Verhalten dafür Sorge tragen, dass Infektionsketten unterbrochen werden können. Nur so wird es gelingen, in die Normalität im Arbeits-, Freizeit- und Gesellschaftsleben zurückzukehren.
Die belarusische Demokratiebewegung hat den Sacharow-Preis für geistige Freiheit (EU Menschenrechtspreis) vom EU-Parlament zugesprochen bekommen! Wir halten diese Entscheidung für ein wichtiges Signal im Kampf für ein demokratisches Belarus und gratulieren der Demokratiebewegung.
Der Kreisverband Prignitz von B 90/DIE GRÜNEN sieht im Wittenberger Spatenstich von Minister Scheuer ein völlig falsches Signal. Die A 14 ist das Produkt einer sich immer weiter auf Kosten von Klima-, Arten- und Landschaftsschutz durchsetzenden Verkehrspolitik und hat es nur aufgrund weit überzogener Verkehrsprognosen in den Bundesverkehrswegeplan gebracht. Stattdessen sollte Minister Scheuer mit Nachdruck die Weichen dafür stellen, dass nicht erst sein Nachfolger zu einem Spatenstich für eine sechste Bahnsteigkante nach Wittenberge kommt. Diese ist unverzichtbar für zusätzliche ICE-Halte und damit eine verbesserte Bahnanbindung von Stadt und Prignitz. Zusätzliche Fernhalte beschleunigen die Verkehrswende, statt sie mit einer A 14 zu konterkarieren. Wir gehen, im Unterschied zur A 14, voll konform mit der Stadt Wittenberge, die sich nachdrücklich für solche zusätzlichen ICE-Halte vor allem auch für Pendler engagiert. Doch sind sie nach unserer Auffassung fahrplantechnisch nicht ohne eine sechste Bahnsteigkante möglich, die es dem ICE erlaubt, den RE 2 zu überholen. Deswegen gilt unsere Unterstützung allen Bemühungen der Stadt um eine zeitnahe Erweiterung des Bahnhofs um eine wichtige Bahnsteigkante.
Zum Tod von Hans-Peter Freimark [† 4.10.2020]
Zu unserer großen Trauer erreichte uns am Montag die Nachricht, dass Hans-Peter Freimark den Kampf um sein Leben verloren hat. Mit ihm verlieren wir einen Menschen, der sich sein Leben lang der Diktatur entgegenstellte und ein inniger Verfechter von „Schwerter zu Pflugscharen“ war. In den letzten dreißig Jahren war es, gemeinsam mit seiner Frau Gisela, seine ganz außerordentliche Leistung, die Historie deutscher Diktaturen und deren permanenter grundlegender Menschenrechtsverletzungen für uns und folgende Generationen in einem Geschichts- und Dokumentationszentrum zu bewahren. Das ist und bleibt ein herausragender Beitrag in der Prignitz, diesen Teil der deutschen Geschichte nicht in den Hinterzimmern und Archiven verschwinden zu lassen. Neben den zeithistorischen Dokumenten und Ausstattungen organisierte er gemeinsam mit seiner Frau öffentliche Dialoge mit Schulklassen, Jugendlichen und Erwachsenen. Diese Aufklärung über das Leben in Diktaturen war ihnen zu tiefstem Anliegen geworden. Bei aller Trauer freuen wir uns, dass er neben anderen großen Ehrungen auch noch die Eintragung ins Goldene Buch seiner Heimatstadt erleben konnte. Es bleibt uns die aufrichtige Verneigung vor ihm, unser Dank und der Versuch, in seinem Sinne zusammen mit vielen anderen Demokratinnen und Demokraten unseren Beitrag zu einer gerechten und friedvollen Gesellschaft leisten.
An vielen Beispielen haben wir gemeinsam mit Thomas Weidlich Umgangsmöglichkeiten mit rechtsextremen und fremdenfeindlichen Personen besprochen. Thomas Weidlich geht davon aus, dass diese eher zu viel und „falsche“ (erschrockene und ablehnende) Aufmerksamkeit erhalten. Erforderlich seien dagegen Auseinandersetzungen und auch (Streit-)Gespräche. Es gibt meistens persönliche Gründe, in diese rechte Szene hineinzuwachsen und ebenso könnten diese Personen dann auch wieder aus der rechten Szene hinauswachsen. „Türöffner“ könnten sein, deren Ängste, Neid, Wut und Verunsicherung zu erkennen, nicht um sie darin zu bestätigen, sondern um sie auf diese Weise aus dem rechten Spektrum quasi hinauszubegleiten. Oft kennen Rechte keine ausländischen Mitbürger persönlich. Wenn sie z.B. in Begleitung die Möglichkeit eines entspannten Kennenlernens erhalten, ändert sich häufig schon bereits damit ihre bis dahin ablehnende Sichtweise. Es geht also nicht darum, eine Kampfbeziehung mit dem rechtsorientierten Menschen einzugehen, sondern eher eine in Frage stellende, ohne gewinnen zu wollen. Das kann beispielsweise dadurch geschehen, dass drastische und ablehnende Äußerungen nur hinterfragt werden und denen eigene positive Erfahrungen gegenüber gestellt werden. Die typischen einfachen, Komplexität vermeidenden Erklärungsmuster der Rechten mit eindeutigen Feindbildern (Ausländer und „die da oben“) können oft schon durch Nachfragen entlarvt werden, da dann z.B. schnell klar wird, dass das Vorurteil nicht mit Erfahrung unterlegt ist, sondern oft gerade mit fehlender persönlicher Erfahrung und Angst und Unsicherheit vor der Fremdheit. Es geht dann darum, die Rechten im einfachen Denken zu stören bzw. zu unterbrechen, dabei distanziert zu bleiben und selbst nicht ausgrenzend zu werden, in „ich“-Botschaften zu sprechen statt in „du“-Redeverboten.
Kontakt zum Mobilen Beratungsteam Neuruppin:
mbt-neuruppin@ big-demos.de
Letzte Woche traf sich der neu gewählte Vorstand der Bündnisgrünen in der Prignitz zur konstituierenden Sitzung im historischen Speicherhof in Perleberg. Als Sprecherin/Sprecher übernehmen die Kreistagsfraktionsvorsitzende Bärbel Treutler aus Groß Breese und Jörg Matthée aus Breese zusammen mit den Beisitzenden Claudia Weise aus Bad Wilsnack und dem Wittenberger Stadtverordneten Frank Heinke den Vorsitz im Prignitzer Kreisverband. Kreisgeschäftsführer Clemens Wehr dankte bei der Wahlversammlung den bisherigen Vorstandsmitgliedern für die erfolgreiche gemeinsame Zeit: „Die Mitgliederzahl im Kreisverband hat sich in den letzten zwei Jahren verdoppelt. Die Wahlergebnisse bei der Europa- und Kommunalwahl wurden in vielen Orten zweistellig und bei der Landtagswahl nahezu verdoppelt. So starten wir zuversichtlich in das Bundestagswahljahr 2021.”
Bild: v.l.n.r. Frank Heinke, Bärbel Treutler, Claudia Weise, Jörg Matthée | Foto: Clemens Wehr | 15.09.20
Das Kohleausstiegsgesetz, das am 3. Juli 2020 im Deutschen Bundestag und im Bundesrat beschlossen werden soll, verdient seinen Namen nicht. Das Gesetz verlängert die unwirtschaftliche Kohleverstromung in Deutschland und sichert den Kohle-Konzernen über 4 Milliarden Euro Entschädigungen zu, obwohl es nichts zu entschädigen gibt. Der Kreisverband Prignitz Bündnis 90/Die Grünen spricht sich deshalb dafür aus, als Bundesland Brandenburg dem sogenannten Kohleausstiegsgesetz im Bundesrat nicht zuzustimmen. Der Kreisverband ruft den Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen, die grüne Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher, und den grünen Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz, Axel Vogel, dazu auf, dem Kohleausstiegsgesetz nicht zuzustimmen und sich auf Landes- und auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass das Kohleausstiegsgesetz nicht in dieser Form verabschiedet wird. Das Gesetz steht der Verpflichtung der Bundesregierung, die Klimaziele von Paris zu erreichen, diametral entgegen. Kohlekonzerne zu entschädigen, die für massive Umweltzerstörungen verantwortlich sind und die Folgekosten ihrer Zerstörung auf die Allgemeinheit abwälzen, ist nicht im Interesse der Allgemeinheit. Angesichts der Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit durch den menschengemachten Klimawandel ist eine Fortsetzung der Kohleverstromung bis 2038 unverantwortlich.
Beschluss Bündnis90/Die Grünen, Kreisverband Prignitz
Kreismitgliederversammlung am 25. Juni 2020
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg haben Julia Schmidt aus Hohen Neuendorf und Alexandra Pichl aus Kleinmachnow zu ihren neuen Landesvorsitzenden gewählt. Die 26-jährige Studentin Schmidt erhielt im ersten Wahlgang für den Frauenplatz 67 Prozent der Stimmen. Die 41-jährige Kommunikationsberaterin Alexandra Pichl aus Kleinmachnow, die seit drei Jahren den Landesvorstand als Beisitzerin und als frauenpolitische Sprecherin verstärkt hat, setzte sich auf dem offenen Platz mit (52 Prozent) durch. Sie wurde auch als frauenpolitschen Sprecherin des neuen Landesvorstands mit großer Mehrheit in ihrem Amt bestätigt.
Für das seit März 2019 tagende Gremium Parteirat für die politische Ausrichtung des Landesverbandes haben sich die 95 Delegierten auf folgende fünf Mitglieder geeinigt: Alena Karaschinski aus Frankfurt (Oder) (75 Ja-Stimmen, 78,9 Prozent), Stefan Rikken aus der Uckermark (61 Ja, 64,2 Prozent), Clemens Wehr aus der Prignitz (ebenfalls 61 Ja, 64,2 Prozent), Heide Schinowsky (59 Ja, 62,1 Prozent) sowie Vincent Bartolain aus Brandenburg an der Havel (57 Ja, 60 Prozent). Mit dieser regionalen Verteilung werden auch Mitglieder aus den ländlichen Regionen vertreten sein.
Die Urabstimmung zum Koalitionsvertrag läuft.
Im Wahlkreis 1 Dr. Rainer Schneewolf
Im Wahlkreis 2 Matthias Dittmer
Ursula Nonnemacher, Spitzenkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen für die Brandenburger Landtagswahl, war begeistert über die konstruktive Gesprächskultur, die sie am Sonntagabend im Perleberger Judenhof erlebte. Das wurde dem Thema "Zukunftsfähige Prignitz" damit bereits im Ansatz gerecht. Auf dem Podium neben ihr der grüne Wahlkreis-Direktkandidat Dr. Rainer Schneewolf, Wilfried Treutler vom BUND, die Schülerin Lisa Gierth und als Moderator Pfarrer Stephan Flade. Nach dem Motto "Wer Zukunft gestaltet, darf Vergangenheit nicht verleugnen" wurde zunächst in die DDR-Vergangenheit und Nachwendezeit zurückgeblickt.
"Was brauchen wir wirklich? Frauen diskutieren mit Annalena Baerbock", so lautete der Titel für ein Frauencafè im Bad Wilsnacker Goethepark, nahe der Wunderblutkirche. Voller Leidenschaft diskutierten Frauen aus einem breiten Bevölkerungsspektrum intensive Gedanken über die Perspektiven unserer Region. Umrahmt wurde diese gelungene Runde durch das Lied von Heike Rosenau "Wir leben gern hier hinterm Deich", ein Plädoyer für die Prignitz. Diese neue Ausrichtung eines politischen Gespräches hat auch gezeigt, welche Formen des öffentlichen Gedankenaustauschs in der Politik machbar und notwendig sind.
Die Bundespolitikerin wird vor Ort Rede und Antwort stehen. Die Themen könnten reichen von Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, über Chancengleichheit, Bildung und Kultur, Mobilität, ehrenamtliches Engagement bis hin zu Klimaschutz, arbeitsmarktpoltischen Fragen, Integration von Senior*innen, jungen Familien, Menschen mit Behinderung und geflüchteten Menschen. Bringt eure Themen und Fragen mit!
Wir laden interessierte Frauen zum offenen Gespräch mit der Bundesvorsitzenden Annalena Baerbock MdB ein, Freitag, 9. August 2019, 15.30 Uhr Frauen-Kaffee im Bad Wilsnacker Goethepark.
Anmeldung bitte bis zum 3. August unter info@grueneprignitz.de oder 03876 6082789.
Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im evangelischen Gemeindehaus Bad Wilsnack, An der Nikolaikirche 3, 19336 Bad Wilsnack.
Mit auf dem Podium: Ursula Nonnemacher, Spitzenkandidatin der Brandenburger Grünen bei der Landtagswahl, und Dr. Rainer Schneewolf, Direktkandidat im Wahlkreis I (Westprignitz).
Moderation: Stephan Flade.
Alle Gäste sind herzlich eingeladen, Fragen und Ideen mitzubringen.
Sonntag, 11. August 18:00 Uhr
im Perleberger Judenhof
Bei uns Prignitzer Grünen herrscht große Freude über das Abschneiden auf allen Ebenen. Gegenüber der letzten Europawahl haben wir unser Prignitzer Ergebnis auf 8,2 % vervierfacht.
Bei der Kreistagswahl haben wir um 50 Prozent zugelegt und nun drei statt zwei Sitze. Wir werden uns mit Nachdruck dafür stark machen, dass der Kreistag die Mindestfraktionsstärke von vier auf drei Sitze senkt, und damit uns Grünen und der FDP ermöglicht, ohne künstliche Schwächung auch als Fraktion mit entsprechenden Rechten antreten zu können.
Auf der Gemeindeebene haben wir ebenfalls in hohem Maße zugelegt, etliche weiße Flecken in der Prignitz haben grüne Farbe bekommen. In Wittenberge ist ein Sitz hinzugekommen. In Plattenburg legte die grüne Listenvereinigung mit einem Sprung von 7,5 auf 13,2 % zu, in Gumtow von 10,1 auf 15,5 %. Erstmals angetreten, errangen wir in Groß Pankow einen Sitz, auch in Pirow kamen wir auf 6,1 %, die aber noch keinen Sitz brachten.
Schmerzlich ist der hohe Stimmengewinn am nunmehr verbreiterten rechten Rand des politischen Spektrums. Wir können nur hoffen, dass die anderen Parteien sich davon nicht groß beeindrucken lassen und mit uns konstruktive und weiterführende Politik machen. Und dass sie insbesondere ohne ständiges Bremsen und Ausflüchte aktiv werden gegen Klimawandel und Artensterben. Wir jedenfalls steuern nun, in hohem Maße motiviert durch die gestrigen Ergebnisse, die Wahlen im Herbst an, um dort unseren Prignitzer Anteil zu einer Verdoppelung der grünen Sitze im Landtag beizutragen. Mindestens.
Dr. Rainer Schneewolf
Direktkandidat von Bündnis 90/Die Grünen zur Landtagswahl am 1. September im Wahlkreis 1
Inhalt
Programm zur Kommunalwahl 2019
Überblick
Was wollen wir?
Beteiligung
Stärkung der Dörfer
Allgemeine Grundversorgung, Offenheit und soziales Miteinander
Bildung
Digitalisierung und Mobilfunk
Mobilität
Umwelt, Land- und Forstwirtschaft
Klimaschutz und erneuerbare Energien
Die Kandidat*innen für den Landkreis Prignitz
Unsere Kreistagsabgeordnete Bärbel Treutler war beim internationalen Hebammentag in Berlin vor dem Bundestag dabei. Bericht des deutschen Hebammen Verbands über die Aktion.
Am internationalen Hebammentag hat Bärbel Treutler zum Dank Blumensträuße an die freiberuflichen Hebammen in Perleberg und Wittenberge überreicht. Ebenso an die Hebammen in der Bereitschaft im Kreiskrankenhaus Perleberg.
Bei unsere-hebammen.de heißt es: „Wir brauchen unsere Hebammen. Eine Geburt ist ein wichtiger, oft sogar der größte Umbruch im Leben einer Familie. Hebammen sind die einzigen Fachleute, die diese Zeit komplett begleiten: von der Schwangerschaft bis zum Wochenbett, in Kliniken und Geburtshäusern oder zu Hause. Doch die Hebammenarbeit steht vor vielen Herausforderungen. Es geht um Arbeitsbedingungen, Finanzierung, Zukunftsperspektiven und um eine nachhaltige und ausreichende Versorgung mit Hebammenhilfe im ganzen Land. Dafür machen wir uns stark – unterstützen Sie uns dabei!“
Sven Giegold, Spitzenkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Europawahl machte am 29. April 2019 im Rahmen seiner bundesweiten Tour seinen ersten Boxenstopp in Wittenberge. Unter dem Motto „Kommt, wir bauen das neue Europa!“ war Sven Giegold im direkten Gespräch über die Zukunft Europas und stand für unsere Fragen bereit.
Die Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen haben original Prignitzer Honig – verbunden mit der Hoffnung, dass es nicht das letzte Glas sein wird – überreicht und Sven Giegold ihre „Wünsche an Europa“ mit auf den Weg gegeben.
Zum Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe wurde mit den Gästen aus Niedersachsen und Potsdam an die Opfer und die Folgen von Tschernobyl und Fukushima im Wittenberger Clara-Zetkin-Park erinnert. Eine bewegende Veranstaltung an der Fujiyama-Kirsche, die vor drei Jahren dort gepflanzt wurde. (27.04.2019)
Besichtigung der Elbdeichrückverlegung bei Lenzen – gut für den Naturschutz und für den Hochwasserschutz. An der Elbe zwischen Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Brandenburg ist klar, dass Naturschutz keine Grenzen kennt. Danke an den BUND für die informativen Ausführungen. Mit MdB Toni Hofreiter, MdB Steffi Lemke, MdL Benjamin Raschke, MdL Ursula Nonnemacher, MdL Axel Vogel, MdL Anja Piel, MdL Christian Meyer, MdL Miriam Staudte und MdL Helge Limburg von der bündnisgrünen Fraktion aus Niedersachen. (26.04.2019)
Zum Start der Volksinitiative der Naturschutzverbände zum Erhalt der Artenvielfalt äußert sich der Spitzenkandidat von BÜNDNIS/DIE GRÜNEN BRANDENBURG für die Landtagswahl Benjamin Raschke: „Wir freuen uns, dass nach der grandios erfolgreichen Volksinitiative in Bayern mit 1,75 Millionen Unterschriften auch hier in Brandenburg die Volksinitiative zur Rettung der Artenvielfalt startet. Das gibt dem Artenschutz Rückenwind, denn bislang sind alle Anläufe dafür am Widerstand des SPD-Agrarministers gescheitert. Jetzt braucht es das gesellschaftliche Engagement, um die Landesregierung zur Kurskorrektur zu zwingen.“
BUND: Blütenbesuchende Insekten sind vom frühen Frühjahr bis zum späten Herbst aktiv. Doch nicht immer finden sie in dieser Zeit geeignete Blüten. Besonders außerhalb des Sommers kann es für sie zu "Engpässen" kommen. Dem lässt sich entgegenwirken, indem auf dem Balkon, im Garten oder im öffentlichen Grün Pflanzen wachsen, die für ein kontinuierliches Blütenangebot sorgen.
Am 23. März 2019 hat sich der neue Parteirat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BRANDENBURG konstituiert. Der Parteirat wurde als neues Beratungs- und Vernetzungsgremium auf dem Parteitag am 24./25. November 2018 beschlossen. Neben dem Landesvorstand gehören ihm die beiden Fraktionsvorsitzenden im Brandenburger Landtag Ursula Nonnemacher und Axel Vogel, die Bundesvorsitzende und Brandenburger Bundestagsageordnete Annalena Baerbock, die Brandenburger Europaabgeordnete und Spitzenkandidatin zur Europawahl Ska Keller, die beiden Sprecher*innen der Grünen Jugend Brandenburg Ricarda Budke und Robert Funke sowie 5 weitere vom Parteitag gewählte Mitglieder (aus der Prignitz, Oberhavel, Havelland, Oder-Spree und Frankfurt Oder) an.
Käse vom Ziegenhof aus dem benachbarten Kunow, Jagdwurst und Nudeln vom Ökohof Kuhhorster bei Fehrbellin, Brot aus der Rohrlacker Biobäckerei Vollkern – diese Köstlichkeiten führt Tatiana Stančev in ihrem Naturkostladen „BiO & Bewusstsein“ in Perleberg. Dafür wurde die 36-jährige Geschäftsfrau heute als
Grüne Gründerin
ausgezeichnet. Die Brandenburger Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Petra Budke hob hervor, wie junge Frauen wie die Polin Tatiana Stančev die Prignitz neu beleben: „Tatiana Stančev ist Europäerin im besten Sinne des Wortes. Nach ihrer Kindheit in Hamburg und Polen und dem Studium in London hat sie bei „work & travel“ die Prignitz kennen- und liebengelernt. Mit ihrer Enscheidung, sich hier niederzulassen, bereichert sie die historische Altstadt an der Stepenitz – ihr Naturkostladen sucht in der Prignitz seinesgleichen. Sie bietet regionalen Erzeugern aus Brandenburg eine Plattform und bezieht ihre Ware ausschließlich von nachhaltigen, fairen Händlern. Dass Tatiana Stančev ihr Sortiment mit unverpackten Lebensmitteln zukünftig weiter ausbauen will, begrüßen wir Bündnisgrünen ausdrücklich.“ Der Brandenburger Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vergab den Preis Grüne Gründerin heute bereits zum 25. Mal an eine Existenzgründerin aus Brandenburg, um ihren Mut und Geschäftssinn für nachhaltige Konzepte zu würdigen und ihr mehr Präsenz in der Öffentlichkeit zu verleihen.Landtagsabgeordneter Raschke auf Ortsbesuch in Dannenwalde Mit der letzten Gemeindegebietsreform im Jahr 2002 hatten die Dörfer viele Rechte verloren. Konkret ging es in Gumtow zuletzt um die Einführung von Ortsteilbudgets, ein entsprechender Vorstoß aus Dannenwalde fand keine Mehrheit. Nun hat sich der Spreewälder Landtagsabgeordnete Benjamin Raschke (Bündnis 90/ Die Grünen), einer der Initiatoren der Enquetekommission „Zukunft der ländlichen Räume“ in die Debatte eingebracht. Bei einem Ortsbesuch am 23. Januar in Dannenwalde warb er ausdrücklich für die Einführung solcher Budgets. Am Ortsrundgang, den der Ortshistoriker Helmut Widrath führte, nahmen rund 20 Bürger teil, darunter viele Einwohner wie die Besitzer des Dannenwalder Dorf-Konsums, der Ortsbürgermeister Helmut Adamaschek , Andreas Bergmann von der Brandenburger Dorfbewegung sowie der ehemalige Ortsbürgermeister aus Boberow Helfried Schreiber.
Die Grünen/B90 aus der Prignitz unterstützen die breite Bewegung für die Agrarwende, für den Umbau der Landwirtschaft, für Klimagerechtigkeit, für artgerechte Tierhaltung, für gerechten Handel, für viele Bauernhöfe, für gute Landwirtschaft und gutes Essen für alle.
abgestimmt und eingetütet ...
... nun geht’s ab zur Post. Danke für die intensive Vorbereitung zur Durchführung dieser Grünen Urwahl in Brandenburg.
Bärbel Treutler
Am 12. Dezember war der Bundesvorsitzende Robert Habeck in Wittenberge. Nach einer Lesung aus seinem Kinderbuch »Wolfsnacht« an der Montessorischule besuchten wir eine Pflege-Wohngemeinschaft in der Bahnstraße. Dort konnten wir uns über Vorteile und Schwierigkeiten informieren, die mit diesem Konzept der häuslichen Pflege im Gegensatz zur Heimunterbringung oder Zuhause-Pflege verbunden sind. Anschließend erhielten wir Einblick in die Angebote im Bürgerzentrum Wittenberge und konnten weitere Themen der Bürger in der Prignitz besprechen.
Robert Habeck hat mit seinem Interesse für alle Themen heute bestätigt, dass sich Bündnis 90/Die Grünen für die Bedürfnisse ländlicher Räume einsetzen. mehr ...
Er verabschiedete sich am Bahnhof mit den Worten: »Das war sicher nicht der letzte Besuch von mir oder Annalena Baerbock in der Prignitz«.
Seit November 2018 ist das Bürgerbüro von Annalena Baerbock (MdB und Bundesvorsitzende) in Neuruppin für die Bürger der Prignitz eine neue Anlaufstelle.
Der neue prignitzer Kreisgeschäftsführer Clemens Wehr überbrachte zur feierlichen Eröffnung Grüße aus dem westlichsten Landkreis Brandenburgs und machte deutlich, wie wichtig es ist, dass bündnisgrüne Präsenz auch auf dem Land stärker wird.
Zu Gast am 27. September war die Landesvorsitzende Petra Budke.
In den Vorstand wurden gewählt: (v.l.n.r. Wolfgang Herms (Finanzen), Helmut Adamaschek (Sprecher), Anja Hübner (Sprecherin), Hendrik Claus
Die neue Geschäftsstelle in Perleberg steht ab sofort für alle bündnisgrünen Belange in der Prignitz bereit.
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]